Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihre Augen auf die mysteriöse Website Zinsniveau24.de gerichtet, die in den ruhigen Gewässern des deutschen Finanzmarktes unerlaubte Wellen schlägt. Angeblich aus Berlin operierend, bietet Zinsniveau24 verführerische Tages- und Festgeldanlagen in Großbritannien an, ohne jedoch die notwendige Segelerlaubnis von der BaFin in der Tasche zu haben.

In Deutschland ist es ein unumstößliches Gebot, dass jedes Unternehmen, das sich in die stürmische See der Bank-, Finanz- und Wertpapierdienstleistungen wagt, von der BaFin ein Rettungsboot in Form einer offiziellen Erlaubnis benötigt. Doch wie ein Phantomsegler, der in der Nacht erscheint, hat Zinsniveau24 diese wichtige Sicherheitsmaßnahme ignoriert.

Die Wächter des deutschen Finanzmeeres, BaFin, haben daher die Schiffe in Alarmbereitschaft versetzt und eine Untersuchung eingeleitet, um diesen unerlaubten Kapitän zur Rechenschaft zu ziehen. Die Schatzkarte für sicheres Navigieren im stürmischen Meer der Geldanlagen bietet die BaFin selbst: In ihrer Unternehmensdatenbank lässt sich überprüfen, wer die Erlaubnis hat, die finanziellen Gewässer zu befahren.

Diese Mahnung ist wie ein Leuchtturm in der Finanznacht: Die BaFin, zusammen mit dem Bundeskriminalamt und den Landeskriminalämtern, sendet das Signal, dass bei Online-Geldanlagen äußerste Vorsicht geboten ist. Die dunklen Wellen des Betrugs sind tückisch, und nur wer gut informiert ist, kann ihnen sicher ausweichen.

Für alle, die lernen möchten, wie man sich vor den Sirenen des Betrugs schützt, bietet der Verbraucherschutzpodcast der BaFin, „Vorsicht, Betrug“, einen Kompass an die Hand. Hier werden die Geheimnisse gelüftet, wie man sicher durch die unruhigen Gewässer des Finanzmarktes navigiert, ohne von Betrugsmaschen in die Tiefe gezogen zu werden.